Aluminiumprofile für Karosserien - Auswahl und Einbau

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Der Anteil von Aluminium in Fahrzeugen hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Dies ist unter anderem auf den Bedarf an immer leichteren und nachhaltigeren Materialien im Automobilbau zurückzuführen.

Wo werden Aluminiumprofile für Autokarosserien eingesetzt?

Gerade im Zeitalter der Elektromobilität und der Elektroautos ist die Reduzierung des Fahrzeuggewichts so wichtig wie nie zuvor, um beispielsweise eine größere Reichweite der Batterien zu erreichen und den CO2-Ausstoß von Autos mit konventionellen Motoren so gering wie möglich zu halten. Aluminiumprofile für Karosserien sind hier die ideale Lösung, denn sie sind leicht, korrosionsbeständig und recycelbar.

Neben den Sicherheitsrahmen für Schiebedächer sind Karosserieprofile aus Aluminium ein wesentlicher Bestandteil eines jeden Fahrzeugs mit Schiebe- oder Panoramadach. Die Schienen sind eines der wichtigsten kinematischen Funktionsteile des Daches. Aluminium ist hier ideal, denn sein geringes Gewicht in Verbindung mit der erforderlichen Stabilität ist für solche Dächer unerlässlich. Aluminiumprofile können sowohl für die Karosserie als auch für verwandte Teile - Kühlerdeckel, Schweller, Streben, Spoiler - verwendet werden.

Aluminiumprofile für Karosserien werden verwendet, um die Steifigkeit der Karosserie zu erhöhen und können die Gesamtfestigkeit des Fahrzeugs erheblich steigern. Dies wirkt sich auch auf die Richtungsstabilität des Fahrzeugs und die Sicherheit von Fahrer und Insassen aus.

Aluminiumprofile für Karosserien im Fahrzeugbau

Aluminiumprofile für Karosserien in der Automobilindustrie können zur Herstellung von Kühlern, Klimaanlagen und Lüftungssystemen verwendet werden. Darüber hinaus werden Aluminiumprofile häufig in Nutzfahrzeugen eingesetzt, zum Beispiel in den Seitenstrukturen von Lastwagen. Aluminium spart Treibstoffkosten, da das Gewicht des Fahrzeugs in akzeptablen Grenzen gehalten wird, und sorgt aufgrund des geringen Gewichts des Metalls auch für eine optimale Nutzlast. In der Automobilindustrie sind I-Profile, U- und T-Profile aus Aluminium am weitesten verbreitet; Spezialprofile werden zur Herstellung von Tuningteilen für Autos verwendet. Der Einbau von Profilen in Fahrzeuge ist nach wie vor ein Thema für sich. Karosserien erlauben glücklicherweise ihre vielseitige Verwendung, auch in älteren Fahrzeugen.

Merkmale und Vorteile von Aluminiumprofilen

Aluminiumprofile für Fahrzeuge werden im Automobilsektor aktiv eingesetzt. Was sind die Vorteile des Einbaus von Profilen in Fahrzeugen? Karosserien mit diesen Elementen sind unter anderem:

- Chemische Beständigkeit. Dank seiner Oxidschicht hat Aluminium keine Angst vor Korrosion und kann sehr lange bei Nebel, Schnee und Regen funktionieren.

- Mechanische Festigkeit. Das Leichtmetall übersteht auch kleinere Kollisionen und lässt sich bei Bedarf leicht ausrichten.

- Geringes spezifisches Gewicht. Platten auf Aluminiumbasis wiegen deutlich weniger als Platten aus Eisenlegierungen oder Kupfer.

- Ästhetik. Die Profilelemente können in jeder RAL-Farbe lackiert werden.

Vor- und Nachteile von Aluminium in der Automobilindustrie

Aluminium wird seit Ende des letzten Jahrhunderts in der Automobilindustrie eingesetzt. Gegenwärtig macht die Verwendung von Aluminium in der Automobilindustrie nach Schätzungen von Experten fast ein Drittel der gesamten weltweit produzierten Menge dieses Werkstoffs aus.

Der Hauptvorteil von Aluminium ist sein Verhältnis von Festigkeit zu Gewicht. Im Vergleich zu herkömmlichem Stahl ist es im Durchschnitt 60 Prozent leichter, wodurch das Fahrzeuggewicht, der Kraftstoffverbrauch und die Schadstoffemissionen erheblich reduziert werden können. Darüber hinaus ist das Recyclingverfahren für das "geflügelte" Metall einfach: Es kann viele Male umgeschmolzen werden, ohne dass es seine Eigenschaften verliert. Dies vereinfacht und beschleunigt nicht nur die Produktionsprozesse, sondern ermöglicht es den Ingenieuren auch, ständig mit der Struktur des Metalls zu experimentieren und verschiedene Arten und Formen von Automobilteilen zu entwickeln.

Was die Nachteile anbelangt, so lassen sich Teile aus Aluminiumlegierungen technisch nur schwer zusammenfügen: Es sind ausgeklügelte Verfahren (Laserschweißen, Nieten, Kleben, Schraubverbindungen) und hochspezialisierte Geräte erforderlich. So ist das Schweißen von Aluminiumbauteilen nur mit dem Laser oder in einer Schutzgasumgebung (z. B. Argon) möglich. Gleichzeitig muss der Schweißprozess streng kontrolliert werden, da Aluminium ein sehr launisches Metall ist: An den Verbindungsstellen können sich Risse bilden.